NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat sich am Mittwoch nach einer etwas schwächeren Entwicklung im europäischen Handel im US-Geschäft etwas erholt. Zuletzt wurde die Gemeinschaftswährung zu 1,1797 US-Dollar gehandelt. Am Dienstag war der Eurokurs erstmals seit fast vier Jahren über die Marke von 1,18 Dollar geklettert. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1755 (Dienstag: 1,1810) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8507 (0,8467) Euro.
US-Jobdaten des Arbeitsmarktdienstleisters ADP sorgten nur kurz für Kursausschläge. Die Privatwirtschaft hatte im Juni erstmals seit gut zwei Jahren Arbeitsplätze abgebaut. Analysten wurden davon überrascht; sie hatten einen erneuten Stellenausbau erwartet.
Der Arbeitsmarkt spielt eine wichtige Rolle für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed. Die Fed hatte die Zinsen zuletzt nicht angetastet, und die Zoll- und Wirtschaftspolitik von US-Präsident Donald Trump hat in den vergangenen Monaten für große Verunsicherung gesorgt. Am Donnerstag wird der monatliche, offizielle Arbeitsmarktbericht der US-Regierung veröffentlicht./la/edh/stw
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