Was sind Zertifikate?

Rechtlich gesehen sind Zertifikate Schuldverschreibungen. Bei Zertifikaten handelt es sich um strukturierte Finanzprodukte, deren Wert sich von einem Basiswert „ableitet“. Es wird in diesem Zusammenhang auch von Derivaten gesprochen („derivare“ lateinisch für „ableiten“). Zertifikate können dabei helfen, das Marktpreisrisiko eines anderen Investments zu reduzieren oder auch das eingesetzte Kapital zu hebeln. Als Basiswert kann zum Beispiel eine Aktie, ein Rohstoff, eine Währung oder auch ein Index dienen. Turbo-Zertifikate gehören zur Klasse der Hebelprodukte.

Was ist ein Turbo?

Mit Turbos können Anleger überproportional, also gehebelt, an der Kursbewegung eines Basiswerts partizipieren. So könnte zum Beispiel ein 10-prozentiger Aktienkursgewinn zu 20 Prozent Gewinn führen. Allerdings würden 10 Prozent Aktienkursverlust auch mit einem 20-prozentigen Abschlag beim selben Hebelinvestment einhergehen.

Was bedeutet die Knock-Out Barriere?

Turbos sind mit einer Knock-Out Barriere ausgestattet. Die Knock-Out Barriere ist ein Kursniveau des Basiswerts. Berührt oder durchbricht der Basiswertkurs die Knock-Out Barriere, führt dies zur sofortigen und unwiderruflichen Beendigung des betreffenden Hebelzertifikats. Die Knock-Out Barriere entspricht dem Basispreis. Das Produkt besitzt bei einem Knock-Out Ereignis keinen inneren Wert mehr. Folglich führt die Beendigung des Produkts zu einem Totalverlust, denn der Anleger erhält lediglich einen symbolischen Betrag von 0,001 Euro pro Produkt (Mindestbetrag) ausgezahlt. Bei der Emission eines Turbos Long liegt der Basispreis unter dem Basiswertkurs. Bei einem Turbo Short liegt der Basispreis über dem Basiswertkurs (siehe „Basispreis“).

Welche Formen von Turbos gibt es?

Turbos gibt es mit begrenzter und unbegrenzter Laufzeit. Turbos mit begrenzter Laufzeit (Turbo-Optionsscheine bzw. auch Term Turbos genannt) besitzen einen festen Bewertungstag, an dem das jeweilige Produkt final abgerechnet wird, sofern es vorher nicht zu einem Knock-Out Ereignis gekommen ist [siehe Info-Kasten]. Die Laufzeit ist also begrenzt, sodass sich diese Varianten insbesondere für eher kurzfristige Positionen sowie für das Intraday-Trading eignen. Der Anleger muss hier nicht nur eine Erwartung zur Kurstendenz des Basiswerts haben, sondern auch den Zeitrahmen zur Realisierung des erwünschten Basiswertszenarios einschätzen können.

Turbos mit unbegrenzter Laufzeit heißen Open-End Turbo-Optionsscheine. Anleger, die sich bei ihren Erwartungen hinsichtlich der Entwicklung des Basiswerts nicht auf einen bestimmten Zeitraum beschränken wollen und daher eine offene Laufzeit für möglicherweise auch längerfristige Haltedauern bevorzugen, werden ebenso wie Intraday-Trader bei den Open-End Turbos fündig.

Wie berechnet man den inneren Wert eines Turbos?

Turbo Long: (Basiswertkurs – Basispreis) × Bezugsverhältnis Beispiel: Die zugrunde liegende Aktie notiert bei 50 Euro, der Basispreis (= Knock-Out Barriere) liegt bei 25 Euro => (50 Euro – 25 Euro) × 1 = 25 Euro

Turbo Short: (Basispreis – Basiswertkurs) × Bezugsverhältnis Beispiel: Die zugrunde liegende Aktie notiert bei 50 Euro, der Basispreis (= Knock-Out Barriere) liegt bei 60 Euro => (60 Euro – 50 Euro) × 1 = 10 Euro

Kran-Ausleger im Sonnenaufgang

Wie funktionieren Turbos?

Gehebelte Finanzprodukte wie Turbos bieten dem Anleger die Möglichkeit, zum Beispiel an der Kursentwicklung einer Aktie mit geringem Kapitaleinsatz teilzunehmen. Da nur ein Teil des Basiswerts beim Einstieg bezahlt werden muss, entstehen bei prozentualer Betrachtung gehebelte Gewinne oder Verluste. Das eingesetzte Kapital kann im Verlustfall durch eine Hebelwirkung allerdings schnell aufgezehrt werden. Gehebelte Investments sind daher stets mit dem Risiko eines Totalverlusts des eingesetzten Kapitals verbunden.

Zum Totalverlust kommt es bei Turbos, wenn der Basiswertkurs der Knock-Out Barriere (Basispreis) entspricht oder größer ist (Short) bzw. kleiner ist (Long) als diese. Trifft dies ein, wird der Turbo automatisch gekündigt.

Wie können Turbos gehandelt werden?

Voraussetzung für den Handel mit Turbos ist – wie auch für den Handel mit Aktien und Anleihen –, dass ein Anleger ein Wertpapierkonto bei einer depotführenden Bank unterhält. Anleger können Turbos entweder über die Börse oder direkt beim Emittenten kaufen und verkaufen. Beim Direkthandel mit dem Emittenten entfällt die Börsengebühr. Jedes Produkt hat eine eindeutige Wertpapierkennnummer (WKN beziehungsweise ISIN), durch die der Turbo eindeutig bestimmbar ist.

Welche Kosten entstehen beim Handel mit Turbos?

Beim Handel mit Turbos entstehen (neben dem Kaufs- oder Verkaufspreis) handelsübliche Gebühren. Es können unter anderem Ordergebühren bei der Depotbank anfallen sowie Maklergebühren (Courtage) beim Börsenhandel. Zudem ist die jeweilige Geld-Brief-Spanne (Spread) des Produkts von Anlegern zu berücksichtigen. Damit für ein Produkt im Sekundärmarkt Liquidität besteht, stellen Emittenten regelmäßig und unter normalen Marktbedingungen Geld- und Briefkurse (sogenanntes Market Making) für von ihnen emittierte Produkte. Der jeweilige Geld- und Briefkurs basiert auf internen Berechnungsmethoden des Emittenten. Der Spread (die Differenz zwischen Geld- und Briefkurs) kann als eine Art Gebühr des Emittenten verstanden werden, um etwa seine Absicherungskosten, Provisionen und sonstigen Gebühren zu decken. Kauft ein Anleger ein Produkt, bezahlt er dafür einen etwas höheren Preis, als wenn er das Produkt verkauft.

Person steht auf Stahlträger in New York

Welche Vor- und Nachteile haben Turbos?

Vorteile

- Mit Turbos können Anleger auf steigende oder sinkende Basiswertkurse setzen.

- Turbos ermöglichen im Vergleich zum Direktinvestment überproportionale Gewinne (Hebelwirkung).

- Turbos können für den Intraday-Handel genutzt werden, um Bewegungen des Basiswerts innerhalb eines Tages mit Hebelwirkung auszunutzen.

Nachteile

- Ungünstige Kursbewegungen des Basiswerts (sinkende Basiswertkurse beim Turbo Long beziehungsweise steigende Basiswertkurse beim Turbo Short) führen zu überproportionalen Verlusten.

- Die Hebelwirkung ist auch im Verlustszenario aktiv und verursacht bei einer ungünstigen Entwicklung des Basiswertkurses überproportional hohe Verluste, die zu einem Knock-Out Szenario und damit zu einem Totalverlust der Geldanlage beziehungsweise einem Stop-Loss Szenario mit drohendem Totalverlust führen können.

- Je größer die Hebelwirkung, desto größer sind auch die Verlustrisiken bei einer ungünstigen Wertentwicklung des Basiswerts.

Zentrale von Morgan Stanley

Warum bei Morgan Stanley Turbos handeln?

Bei Morgan Stanley können Sie rund 40.500 Turbos auf über 1.000 Basiswerte handeln.
(Stand: 21.03.2022)

Dabei bieten wir Ihnen als internationale Investmentbank ausgezeichnete Produkte und persönlichen Service in der Kundenbetreuung.

Welche Eigenschaften haben Turbos?

1. Die absoluten Kursschwankungen des zugrunde liegenden Finanzinstruments, des sogenannten Basiswerts, wirken sich nahezu eins zu eins im Kurs des Turbos aus. Dadurch ergibt sich bei prozentualer Betrachtung die angestrebte Hebelwirkung.

2. Die Preisbildung eines Turbos ist transparent und leicht nachvollziehbar, da sie fast ausschließlich von den Kursbewegungen des Basiswerts bestimmt wird, während andere Einflüsse allenfalls eine untergeordnete Rolle spielen.

3. Eine ungünstige Kursentwicklung des Basiswerts kann jederzeit zur Beendigung des Turbos führen, die mit einem Totalverlust des eingesetzten Kapitals oder der Rückzahlung eines geringen Restwerts einhergeht.

Wichtige Kennzahlen bei Turbo-Zertifikaten

Aufgeld

Im Kaufpreis eines Hebelzertifikats ist neben dem inneren Wert gegebenenfalls noch ein Aufgeld vorhanden. Zieht man vom aktuellen Produktpreis den inneren Wert ab, erhält man das Aufgeld. Das Aufgeld eines Open-End Turbos ist in der Regel deutlich kleiner als bei einem Turbo mit begrenzter Laufzeit, denn es dient vornehmlich als Risikoprämie und muss beispielsweise keine Zinsen berücksichtigen.

Basiswert

Der Basiswert ist der Finanztitel, auf den sich ein Hebelzertifikat bezieht. Dabei kann es sich beispielsweise um eine Einzelaktie, einen Index, einen Rohstoff oder eine Währung handeln.

Bezugsverhältnis

Das Bezugsverhältnis definiert, auf wie viele Einheiten des Basiswerts sich ein Hebelzertifikat bezieht. Werden Indizes wie zum Beispiel der DAX® als Basiswert verwendet, liegt das Bezugsverhältnis häufig bei 0,01. Das bedeutet, dass sich ein Hebelzertifikat auf ein Hundertstel des Index bezieht.

Basispreis

Der Basispreis ist das Kursniveau des Basiswerts, das für die Wertermittlung des jeweiligen Hebelzertifikats entscheidend ist. Der Basispreis liegt beim Turbo Long unter dem aktuellen Basiswertkurs und beim Turbo Short über dem aktuellen Basiswertkurs. Der Basispreis kann unveränderlich festgelegt sein – bei Turbos mit begrenzter Laufzeit (Term Turbos) – oder täglichen Anpassungen unterliegen – bei Turbos mit unbegrenzter Laufzeit (Open-End Turbo-Optionsscheine). Anhand des aktuellen Basiswertkurses und des Basispreises wird der innere Wert als hauptsächlicher Preisbestandteil des Hebelzertifikats ermittelt.

Laufzeit

Turbos können mit einer begrenzten Laufzeit ausgestattet sein oder auf eine Laufzeitgrenze verzichten (Open-End Turbos).

Hebel

Der Kaufpreis entspricht nur einem Bruchteil des aktuellen Basiswertkurses. Dennoch nimmt der Anleger an den absoluten Kursbewegungen des Basiswerts fast eins zu eins teil: im Gewinnszenario ebenso wie im Verlustszenario. Prozentual betrachtet werden die Kursschwankungen des Basiswerts bei einem Hebelzertifikat somit verstärkt. Berechnet wird der Hebel durch eine Division (Hebel = Basiswertkurs x Bezugsverhältnis / Produktpreis). Er verändert sich also im Zuge der Preisschwankungen ständig. Sobald der Anleger jedoch einen Turbo erwirbt, ist der zum Kaufzeitpunkt errechnete Hebel eine vernünftige Größe, um die prozentuale Entwicklung der erworbenen Position in Abhängigkeit von einer erwarteten prozentualen Bewegung des Basiswerts abzuschätzen.

Produktwissen

Hochhaus-Fassade mit Glasfenstern

Discount-Zertifikate

Aktien mit Rabatt kaufen? Discount-Zertifikate machen es möglich. Wenn Sie wissen möchten, wie die Teilschutz-Zertifikate im Einzelnen funktionieren, klicken Sie hier.

Hochhäuser in Finanzdistrikt einer amerikanischen Großstadt

Faktor-Optionsscheine

Sie möchten mit einem konstanten Hebel überdurchschnittlich an Kursbewegungen teilnehmen? Wie Ihnen Faktor-Optionsscheine dabei helfen können, erfahren Sie hier.

Blick nach oben mit Hochäusern von unten

Optionsscheine

Kennen Sie die Klassiker unter den Hebelprodukten? Mit einem kleinen Kapitaleinsatz können Optionsscheine Großes bewirken. Alles Wichtige über ihre Funktionsweise lesen Sie hier.

Windräder mit drehenden Flügeln

Mini-Futures

Durch die unbegrenzte Laufzeit sind Mini-Futures nicht nur beim Trading, sondern auch für mittel- bis langfristige Strategien sehr beliebt. Lernen Sie, wie auch Sie Mini-Futures nutzen können.

Eine Brücke spiegelt sich bei Nacht im Wasser. Im Hintergrund Yachten & moderne Hochhäuser.

Hebelprodukte

Die Bezeichnung Hebelprodukte deutet bereits an, was diese Finanzinstrumente ausmacht. Was Hebelprodukte sind und wie sie funktionieren, erfahren Sie hier.

WICHTIGE INFORMATIONENDiese Materialien wurden lediglich zu Informationszwecken erstellt und stellen kein Angebot und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der genannten Wertpapiere oder Instrumente oder zur Teilnahme an einer bestimmten Handelsstrategie dar. Privatkunden (wie in den Vorschriften der britischen Finanzmarktaufsicht Financial Conduct Authority definiert) dürfen nicht auf ihrer Grundlage handeln oder sich auf sie stützen. Jede Anlageentscheidung sollte ausschließlich auf Basis des für das jeweilige Produkt maßgeblichen Basisprospekts in seiner jeweils aktuellen Fassung und der Endgültigen Bedingungen für das Produkt („Emissionsdokumente“) erfolgen, deren Bedingungen die Bedingungen dieser Materialien ersetzen.
Diese Materialien wurden von den Vertriebs-, Handels- oder sonstigen nicht research-orientierten Mitarbeitern von Morgan Stanley & Co. International plc erstellt (nachstehend „Morgan Stanley“), mit eingetragenem Sitz in 25 Cabot Square, London, E14 4QA, Vereinigtes Königreich. Morgan Stanley ist von der Prudential Regulation Authority zugelassen und wird von der Financial Conduct Authority und der Prudential Regulation Authority unter der Eintragungsnummer 165935 reguliert. Diese Materialien sind kein Produkt der Researchabteilung von Morgan Stanley und sollten nicht als Research-Empfehlung betrachtet werden. Weitere Informationen, Research-Reports und wichtige Offenlegungen erhalten Sie unter http://www.morganstanley.com/disclaimers/instsec.html.
Morgan Stanley erbringt weder eine Anlageempfehlung noch eine Anlage-, Steuer-, Bilanzierungs-, Rechts-, aufsichtsrechtliche oder sonstige Beratung und nichts in diesen Materialien ist als solche anzusehen. Durch Zurverfügungstellung dieser Materialien berät Morgan Stanley Sie nicht, eine bestimmte Handlung auf Basis der hierin enthaltenen Informationen, Auffassungen oder Ansichten zu treffen, dem Sie mit Entgegennahme dieses Dokuments zustimmen. Potenzielle Investoren sollten ihre eigenen individuellen Finanz-, Bilanzierungs- und Rechtsberater zu den in diesen Materialien enthaltenen Informationen, Auffassungen oder Ansichten zu Rate ziehen.
Diese Materialien wurden auf Informationen gestützt, die aus allgemein der Öffentlichkeit zur Verfügung stehenden Quellen erhältlich sind, die als vertrauenswürdig erachtet werden. Es wird keine Zusicherung hinsichtlich ihrer Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität abgegeben. Sie können ohne Mitteilung geändert werden. Es besteht keine Verpflichtung, sie auf den aktuellen Stand zu bringen. Hier aufgeführte Informationen, Ergebnisse und Ertragsprognosen können auf Annahmen beruhen, die sich im Nachhinein als falsch erweisen können. Es wird keine Gewähr dafür übernommen, dass in diesen Materialien enthaltene Ergebnisse und Ertragsprognosen erreicht werden. Es wird ebenfalls keine Gewähr dafür übernommen, dass alle Annahmen, die für die Erreichung der Ergebnisse oder Ertragsprognosen relevant sind, berücksichtigt oder erwähnt worden sind. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Wertentwicklung in der Vergangenheit sowie etwaige Simulationen und Ertragsprognosen kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung sind und man sich bei der Vornahme von Anlageentscheidungen nicht auf sie verlassen sollte.

Änderungen der Annahmen können einen wesentlichen Einfluss auf die hierin dargestellten Ergebnisse und Ertragsprognosen haben. Transaktionskosten wie Kommissionen und Verwahrkosten wurden bei der Berechnung der Ergebnisse und Ertragsprognosen nicht berücksichtigt. Preis und Verfügbarkeit eines bestehenden oder künftigen Produkts unterliegen Änderungen ohne vorherige Ankündigung. Zusätzliche Informationen können auf Nachfrage zur Verfügung gestellt werden. Investoren sind dem Insolvenzrisiko, d. h. der Überschuldung und Zahlungsunfähigkeit der Emittentin und gegebenenfalls der Garantin ausgesetzt. Im Fall einer Zahlungsunfähigkeit der Emittentin und ggf. Garantin wäre der Verlust des eingesetzten Kapitals mit der Folge eines möglichen Totalverlusts möglich. Der Wert der hierin genannten Wertpapiere oder Instrumente (gemeinsam die Wertpapiere) unterliegt folglich nicht nur der Wertentwicklung des Basiswerts, sondern unter anderem auch der Solvenz der Emittentin und gegebenenfalls der Garantin. Produkte mit einem Hebel unterliegen dem Risiko überproportionaler Verluste. Je höher der Hebel ist, desto größer sind auch die Verlustrisiken bei einer ungünstigen Wertentwicklung des Basiswertes, die bis hin zum Totalverlust reichen können. Die in diesen Materialien beschriebenen Produkte sind in ihrer Laufzeit unbegrenzt und können vom Anleger nur verkauft oder gekündigt werden. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass diese Wertpapiere dem Marktrisiko unterliegen und im Wert schwanken werden. Die in diesen Materialien erörterten oder genannten Wertpapiere sind für Anleger – abhängig von ihren individuellen Anlagezielen und ihrer finanziellen Situation – möglicherweise nicht geeignet. Hat ein Wertpapier und der dem Wertpapier zugrunde liegende Basiswert eine andere Währung als die Währung des Anlegers, können Wechselkursänderungen sich nachteilig auf den Wert, den Preis oder die Erträge aus dem Wertpapier auswirken, mit der Folge eines möglichen Kapitalverlustes.
Diese Informationen sind ausschließlich für Personen bestimmt und dürfen nur an diese verbreitet werden, die in Rechtsordnungen ansässig sind, in denen eine solche Verbreitung oder Zurverfügungstellung nicht im Widerspruch zu nationalen Gesetzen oder Vorschriften stehen. Ein öffentliches Angebot der Wertpapiere, deren Besitz oder die Verbreitung diesbezüglicher Angebotsunterlagen wird von Morgan Stanley ausschließlich in Rechtsordnungen nur insoweit zugelassen, als dies zum entsprechenden Zeitpunkt im Einklang mit allen geltenden Gesetzen, Vorschriften, Richtlinien, Anordnungen und / oder aufsichtsrechtlichen Anforderungen, Verordnungen und Leitlinien (einschließlich der Verordnung (EU) 2017/1129), etwaigen Durchführungsmaßnahmen und der Regulation S des US-Wertpapiergesetzes aus dem Jahr 1933 (Securities Act, Wertpapiergesetz) in den jeweils geltenden Fassungen steht. Sofern sich aus den Emissionsdokumenten nichts anderes ergibt, dürfen die Wertpapiere weder direkt noch indirekt in den Vereinigten Staaten an oder für Rechnung oder zum Nutzen einer US-Person (wie in Regulation S gemäß dem Wertpapiergesetz definiert) angeboten, verkauft, übertragen oder übermittelt werden.
Die hierin enthaltenen Handels- und Dienstleistungsmarken sind das Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber. Diese Materialien oder ein Teil hiervon dürfen ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von Morgan Stanley nicht nachgedruckt, weiterverkauft oder weiterverbreitet werden.

Kontakt
Kontakt
Morgan Stanley & Co. International plc
Hotline: +49 (0)69 2166 1234
E-mail: strukturierte-produkte­@morganstanley.com
Kontaktformular
DISCLAIMERCOOKIES