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Mit Faktor-Optionsscheinen können Anleger auf steigende oder auf sinkende Notierungen eines Basiswerts – zum Beispiel eine Aktie oder einen Index – setzen. Dafür stehen die Varianten Faktor-Optionsschein Long und Faktor-Optionsschein Short zur Verfügung. Die zentrale Eigenschaft bildet der Hebel beziehungsweise der Faktor, mit dem die prozentuale Wertentwicklung des Basiswerts verstärkt wird. Dieser Hebel bleibt bei Faktor-Optionsscheinen durch eine tägliche Adjustierung konstant – einer der Hauptunterschiede zu anderen Hebelprodukten.
Faktor-Optionsscheine (auch Faktor-Zertifikate genannt) haben keine Laufzeitbegrenzung, dies ist neben dem konstanten Hebel eine weitere wesentliche Eigenschaft.
Um eine konstante Hebelwirkung zu gewährleisten, bauen Faktor-Optionsscheine auf ein einfaches Konzept: Um die gehebelte Wertentwicklung des Faktor-Optionsscheins zu realisieren, wird die prozentuale Entwicklung des Basiswerts gegenüber seinem jeweiligen Vortagesschlusskurs mit dem festgelegten Faktor multipliziert. Durch diesen täglich erneuerten Bezug auf den Vortagesschlusskurs bleibt das Produkt immer aktuell.
Entscheidend ist, dass der Hebel bei Faktor-Optionsscheinen konstant bleibt: Der jeweilige Schlusskurs des Basiswerts dient als Basis für die Hebelwirkung des folgenden Tages. Wie groß der Hebel (Faktor) ist, lässt sich bei der Suche nach einem konkreten Produkt auf der Webseite von Morgan Stanley erkennen.
Dazu wählt der Nutzer auf der Webseite von Morgan Stanley (https://zertifikate.morganstanley.com) zunächst den Reiter „Hebelprodukte“ und anschließend die Rubrik „Faktor-Optionsscheine“ aus, um die angebotenen Produkte zu sehen. Bei jedem dort angezeigten Faktor-Optionsschein findet sich in der Spalte „Faktor“ der auf das Produkt angewandte Hebel.
Beispielsweise kann ein fünffach gehebelter Faktor-Optionsschein „5× Long“ um 10 Prozent zulegen, wenn der Basiswert gegenüber dem Vortagesschluss um 2 Prozent steigt. Da der Hebel aber genauso im Verlustfall wirkt, käme es zum Beispiel zu einem 10-prozentigen Verlust beim Faktor-Optionsschein „5× Long“, wenn der Basiswert gegenüber dem Vortagesschluss um 2 Prozent nachgibt. Analog mit umgekehrten Vorzeichen stellt sich die gehebelte Performance von Faktor-Optionsscheinen Short dar, die von sinkenden Basiswertkursen profitieren und bei steigenden Basiswertkursen Verluste hervorrufen.
Die Ausstattungsparameter eines Faktor-Optionsscheins werden täglich angepasst, um die konstant gehebelte Performance des Basiswerts gegenüber dem Vortagesschluss zu ermöglichen. Dazu werden der sogenannte Basispreis und das Bezugsverhältnis (siehe Info-Kasten) neu adjustiert, und zwar exakt so, dass am neuen Handelstag wieder der fest definierte Faktor gilt. Der aktuelle Preis des Optionsscheins lässt sich nachvollziehen, indem die Differenz zwischen dem Basiswertkurs und dem Basispreis (bei Long-Produkten) beziehungsweise dem Basispreis und dem Basiswertkurs (bei Short-Produkten) mit dem derzeitigen Bezugsverhältnis multipliziert wird.
Im Ergebnis gelingt es auf diesem Wege, dass die prozentuale Wertentwicklung des Basiswerts seit dem Vortagesschluss herangezogen und mit dem konstanten Faktor multipliziert wird. Dies ergibt die aktuelle und gehebelte prozentuale Wertentwicklung des Faktor-Optionsscheins. Anleger sollten immer beachten, dass der konstante Faktor im Gewinnfall und im Verlustfall gleichermaßen wirkt.
Der Basiswert ist der Finanztitel, auf den sich ein Faktor-Optionsschein bezieht. Dabei kann es sich beispielsweise um eine Einzelaktie, einen Index, einen Rohstoff oder eine Währung handeln.
Das Bezugsverhältnis definiert, auf wie viele Einheiten des Basiswerts sich ein Faktor-Optionsschein bezieht. Werden Indizes wie zum Beispiel der DAX® als Basiswert verwendet, liegt das Bezugsverhältnis häufig bei 0,01. Das bedeutet, dass sich ein Faktor-Optionsschein auf ein Hundertstel des Index bezieht.
Der Basispreis liegt bei Long-Produkten unter dem aktuellen Basiswertkurs und bei Short-Produkten darüber. Er definiert ein Kursniveau des Basiswerts, an dem der Faktor-Optionsschein per Definition wertlos wäre.
Zu den gefragtesten Faktor-Optionsscheinen gehören diejenigen, die sich auf die bekannten Aktienleitindizes DAX® (Deutschland) und Dow Jones Industrial Average (USA) beziehen. Morgan Stanley bietet auf den DAX® rund 192 Faktor-Optionsscheine an, auf den Dow Jones Industrial Average sind es rund 116 Faktor-Optionsscheine. Insgesamt können Anleger bei Morgan Stanley Produkte aus rund 27.000 Faktor-Optionsscheinen und 1.650 Basiswerten auswählen. (Stand: 21.03.2022)
Kontinuierlich steigende Notierungen des Basiswerts sind ein ideales Szenario für Faktor-Optionsscheine Long. Die positive Performance des Basiswerts gegenüber dem jeweils vorhergehenden Tagesschlusskurs wird dabei regelmäßig um den konstanten Faktor verstärkt abgebildet. Je höher die Hebelwirkung, desto größer sind die auflaufenden prozentualen Gewinne des Long-Produkts.
Für Faktor-Optionsscheine Short sind kontinuierlich steigende Kurse des Basiswerts unerwünscht und führen zu hohen Verlusten (siehe Grafik). Der tägliche Gewinn des Basiswerts wird jedes Mal um den Faktor verstärkt und in einen gehebelten prozentualen Verlust des Faktor-Optionsscheins umgerechnet. Die Verluste fallen umso größer aus, je höher der konstante Faktor des Short-Produkts definiert ist.
Das im Folgenden dargestellte Beispiel zeigt zudem den sogenannten Basiseffekt. Bei den annahmegemäß vierfach gehebelten Produkten und der moderat positiven kontinuierlichen Kursentwicklung des Basiswerts ist dieser Effekt ein spezieller Vorteil von Faktor-Optionsscheinen, der hier bereits nach fünf Tagen deutlich zur Geltung kommt.
Da sich die täglich mit dem konstanten Faktor multiplizierte Performance des Basiswerts beim Faktor-Optionsschein Long auf ein wachsendes Kursniveau bezieht, steigt der Wert des Produkts zunehmend stark. In der Beispielrechnung hat der Optionsschein folglich nach fünf Tagen mehr hinzugewonnen als die vierfache prozentuale Entwicklung des Basiswerts. Aber auch beim verlustreichen Faktor-Optionsschein Short offenbart das Aufwärtsszenario des Basiswerts einen positiven Basiseffekt, denn die täglich konstant negativ gehebelte Basiswertperformance wirkt auf ein sinkendes Kursniveau des Produkts. Daher sind die absoluten Wertverluste nach fünf Tagen bei dem Faktor-Optionsschein Short weniger stark als die vierfach negative Performance des Basiswerts.
Stark schwankende Notierungen des Basiswerts ohne klaren Trend sind ein Negativszenario für Faktor-Optionsscheine, und zwar sowohl in der Long- als auch in der Short-Variante. Neben einer falschen Trendeinschätzung des Basiswerts bergen volatile Seitwärtsbewegungen somit ebenfalls ein hohes Verlustrisiko bis hin zum Totalverlust. Dabei sind die Gefahren umso größer, je volatiler der Basiswert ohne stabile Kursrichtung schwankt und je höher der Faktor des jeweiligen Optionsscheins definiert ist.
Der Hintergrund dieser Eigenschaft ist eine negative Wirkung des Basiseffekts in Seitwärtsphasen. Wenn der Basiswert den Optionsschein durch eine erhebliche prozentuale Bewegung stark im Kurs drückt und anschließend eine ausgiebige Gegenbewegung vollzieht, kann der Faktor-Optionsschein nicht mithalten. Vom gesunkenen Kursniveau aus hat es der Optionsschein trotz der Hebelwirkung schwer, bei der Erholung des Basiswerts den vorherigen Verlust wieder auszugleichen. Man kann dies leicht nachvollziehen, wenn man bedenkt, dass ein Wert ganz allgemein zum Beispiel nach einem 50-prozentigen Verlust anschließend um 100 Prozent zulegen müsste, um wieder das Ausgangsniveau zu erreichen.
Im Unterschied zu anderen Hebelprodukten wie zum Beispiel Turbo-Zertifikaten besteht bei Faktor-Optionsscheinen keine Knock-Out Gefahr.
Jedoch ist bei Faktor-Optionsscheinen ein Reset-Ereignis möglich, inklusive Totalverlustrisiko. Hintergrund: Jeder Faktor-Optionsschein ist mit einer sogenannten Reset-Barriere, in einem für jedes Produkt definierten Abstand zum Basispreis (Long darüber, Short darunter), ausgestattet. Der Basiswertkurs erreicht also bei einer aus Anlegersicht extrem unerwünschten Entwicklung innerhalb eines Handelstages vor dem Basispreis zunächst die Reset-Barriere. Bei der täglichen Anpassung des Basispreises wird parallel dazu die Reset-Barriere im definierten Abstand adjustiert.
Ein sogenanntes Reset-Ereignis tritt ein, wenn der Kurs des Basiswerts die Reset-Barriere berührt oder unterschreitet (Faktor-Optionsschein Long) beziehungsweise berührt oder überschreitet (Faktor-Optionsschein Short). In einem solchen Fall wird der Hedging-Wert ermittelt. Hierbei geht es letztlich um die Frage, zu welchem Kurs die Absicherungsposition der Emittentin nach einem Reset-Ereignis geschlossen werden kann. Wenn der Basiswert unter starken Ausschlägen die Reset-Barriere durchkreuzt, kann es passieren, dass die Basiswertposition erst auf oder unter dem aktuellen Basispreis verkauft (Long-Produkt) bzw. erst auf oder über dem aktuellen Basispreis geschlossen werden kann (Short-Produkt).
In diesem negativsten Szenario ist der betreffende Faktor-Optionsschein wertlos und kann automatisch beendet werden. Der Anleger erhält dann nur noch den Mindestbetrag von 0,001 Euro pro Wertpapier, der einem Totalverlust entspricht. Kann nach einem Reset-Ereignis jedoch ein Hedging-Wert ermittelt werden, der über (Long-Produkt) beziehungsweise unter (Short-Produkt) dem aktuellen Basispreis liegt, wird das Produkt fortgeführt.
- Faktor-Optionsscheine ermöglichen im Vergleich zum Direktinvestment überproportionale Gewinne.
- Pro Basiswert kann der Anleger in der Regel zwischen verschiedenen Hebelwirkungen wählen und somit seine individuelle Risikoneigung und Erwartung zum Basiswert berücksichtigen.
- Die große Auswahl an Basiswerten bietet den einfachen Zugang zu einer breiten Palette an Investitionsmöglichkeiten mit Hebelwirkung.
- Faktor-Optionsscheine können überproportionale Verluste bis hin zum Totalverlust erzeugen.
- Die Reset-Barriere im Abstand vom Basispreis bietet keinen absoluten Schutz vor einem Totalverlust.
- Wegen der Verlustrisiken in volatilen Seitwärtsphasen des Basiswerts eignen sich Faktor-Optionsscheine grundsätzlich nicht für längerfristige Engagements.
Voraussetzung für den Handel mit Faktor-Optionsscheinen ist – wie auch für den Handel mit Aktien und Anleihen –, dass ein Anleger ein Wertpapierkonto bei einer depotführenden Bank unterhält. Anleger können Faktor-Optionsscheine über die Börse oder direkt beim Emittenten kaufen und verkaufen. Beim Direkthandel mit dem Emittenten entfällt die Börsengebühr.
Hinweis: Auch wenn die Laufzeit bei Faktor-Optionsscheinen unbegrenzt ist, kann der Emittent einen Faktor-Optionsschein täglich kündigen und dadurch die Laufzeit beenden. Eine solche Kündigung könnte für den Anleger zu einem ungünstigen Zeitpunkt erfolgen.
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